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Great Minds from the past – Great Minds today. Teil 3 Heinrich Hertz

Heinrich Rudolf Hertz war ein deutscher Physiker, der 1857 in Hamburg geboren wurde und 1894 in Bonn früh verstarb. Er war 1886 der erste, der elektromagnetische Wellen in Experimenten erzeugte und nachwies, weshalb er als deren Entdecker gilt. Ihm zu Ehren wurde die internationale Einheit für die Frequenz Hertz (abgekürzt mit dem Einheitenzeichen Hz) benannt.

Hertz stammte aus einer angesehenen hanseatischen Familie. Sein Vater Gustav Ferdinand Hertz (1827-1914) war promovierter Jurist, ab 1877 Richter und von 1887 bis 1904 Senator und Präsident der Hamburger Justizverwaltung.

Hertz studierte Mathematik und Physik an der Technischen Universität München. Im Alter von 23 Jahren promovierte Hertz mit einer Arbeit über die Rotation von Metallkugeln in einem Magnetfeld an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin und blieb zwei Jahre lang als Forschungs- und Vorlesungsassistent bei Hermann von Helmholtz, wo er begann, die physikalische Natur von Kathodenstrahlen zu untersuchen. Im Jahr 1886 gelang es Hertz als erstem, freie elektromagnetische Wellen experimentell zu erzeugen und nachzuweisen. Am 13. November 1886 gelang es ihm, elektromagnetische Wellen experimentell zu erzeugen und von einem Sender zu einem Empfänger zu übertragen.

 

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