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Pet-Tech in Europa

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Was denken europäische Haustierbesitzer über intelligente Gadgets für Ihre vierbeinigen Freunde?

Intelligente Geräte sind schon längst in unserem Alltag angekommen, doch auch unsere Haustiere können von dieser Technologie profitieren. Und zwar in Form von sogenannten Haustier-Gadgets, auch Pet-Tech genannt. In den letzten Jahren sind immer mehr solche technischen Produkte auf den Markt gekommen. Sie revolutionieren nicht nur die Art und Weise, wie wir mit unseren Haustieren interagieren und spielen, sondern auch wie wir sie pflegen, ihre Gesundheit überwachen und sie schützen.

Es wird geschätzt, dass der europäische Markt für Heimtierprodukte im Prognosezeitraum 2023-2028 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 20,7 % wachsen wird, wobei der Markt weltweit bis 2030 etwa 500 Milliarden Dollar erreichen soll.

Deshalb haben wir Katzen- und Hundebesitzer zu diesem Thema befragt, um herauszufinden in welche Gadgets sie interessiert wären und wie viel sie dafür ausgeben würden.

Welche Gadgets müsste es in einer perfekten Welt geben, damit sich unsere vierbeinigen Freunde pudelwohl fühlen?

Die technologischen Möglichkeiten scheinen grenzenlos zu sein, wenn man die Entwicklung intelligenter IoT-Geräte betrachtet, darunter Wearables für Haustiere, Überwachungsgeräte und interaktive Kameras, GPS-Halsbänder und viele andere Technologien, die bereits auf dem Markt sind.

Um herauszufinden, welche zukünftigen Haustier-Gadget-Konzepte die Menschen am meisten interessieren würde, haben wir eine Liste mit erfundenen Haustier-Technologien und einigen patentierten Produkten erstellt, die schon bald auf den Markt kommen könnten, um herauszufinden, wofür sie sich am meisten interessieren würden. Auf der Liste standen KI-gestützte Assistenten für das Training von Haustieren, selbstschliessende Kotbeutel, ein Roboter, der mit Haustieren Gassi geht, ein Roboter-Tiersitter und vieles mehr.

Besonders beliebt war das Konzept eines Ernährungsscanners. Mehr als die Hälfte (52 %) der Befragten zeigte Interesse an diesem Konzeptprodukt. Mit diesem Scanner können Haustierbesitzer eine gründliche und genaue Analyse des Nährstoffgehalts ihres Tieres erhalten und diese Informationen nutzen, um die Ernährung ihres Tieres anzupassen, um einen gesunden Lebensstil beizubehalten, oder um wichtige Informationen an ihren Tierarzt weiterzugeben.

Nicht nur Lösungen für die Gesundheit von Haustieren stehen in der Gunst der Besitzer hoch im Kurs, sondern auch für die Unterhaltung und Produkte, die das Leben der Besitzer erleichtern. Das zweitbeliebteste Konzeptprodukt war ein „Sprachübersetzer“, für den sich mehr als die Hälfte der Teilnehmer (51 %) interessierte, gefolgt von „intelligenten Wärme-/Kühlkissen“ und „selbstschliessenden Kotbeuteln“, die beide auf 50 % Interesse stiessen.

Das am wenigsten beliebte Haustier-Gadget in allen vier Ländern war der „Gassi-Geh-Roboter“. Nur 30 % zeigten Interesse daran. Auch wenn das Konzept an sich interessant ist, bevorzugen doch viele selber mit dem Hund Gassi zu gehen, schliesslich ist genau das eine der vielen Freuden, die ein vierbeiniger Freund mit sich bringt.

Welche Haustier-Gadgets lieben die Besitzer in unserer Umfrage?

Die Technologie, die in den auf dem Markt befindlichen Heimtierprodukten zum Einsatz kommt, ist bereits weit fortgeschritten und lässt sich bei den meisten Produkten in die Kategorien GPS, RFID (Radiofrequenzanzeige) und Sensortechnologie einteilen.

Interessanterweise ergab unsere Untersuchung, dass Haustierbesitzer am ehesten Pet-Tech wie „GPS-Tracker“ kaufen würden. Ganze 37 % zeigten Interesse daran. Insgesamt waren GPS-Trackerdas beliebteste Produkt in Italien (42 %) und der Schweiz (35 %).

Ein Wasserspender für Haustiere war die am zweithäufigsten nachgefragte Technik für Haustiere, für die sich etwa (31 % interessieren. 29 % zeigten Interesse an einem smarten Futterautomaten für HaustiereDas zeigt, dass Gadgets, die sich um die wesentlichen Sachen kümmern, sehr beliebt sind.

Das am wenigsten beliebte Pet-Tech war mit 9 % das „intelligente Bett“, das den Schlaf des Haustiers überwacht.

Von Skeptikern zu Enthusiasten: Was halten Haustierbesitzer in Europa von Pet Tech?

Der europäische Markt für Haustier-Gadgets wächst zweifellos, und da fast die Hälfte (46 %) der europäischen Haushalte ein Haustier besitzt, wollten wir herausfinden, was die Tierhalter wirklich über Pet-Tech denken.

Dabei ist es nicht überraschend, dass jüngere Haustierbesitzer eher an diesen Gadgets interessiert sind. Tatsächlich waren in unserer Umfrage die 25- bis 34-Jährigen am meisten davon überzeugt, dass sie von Pet-Tech profitieren würden, während die über 65-Jährigen am wenigsten davon überzeugt waren.

Weitere Ergebnisse unserer Umfrage

  • Mehr als zwei Fünftel (45 %) der Europäer sind der Meinung, dass „Pet-Tech die Zukunft sein wird“
  • 42 % der Befragten sind davon überzeugt, dass sie von solchen Haustier-Gadgets profitieren würden
  • 44 % gaben an, dass sie glauben, dass ihr Haustier mit Pet-Tech besser versorgt sein würde.
  • 41 % sind der Meinung, dass die Gadgets die Beziehung zwischen Besitzer und Haustier verbessern.

Welche Rolle spielt die Cybersicherheit bei Haustier-Gadgets?

Pet-Tech bietet zwar viele Vorteile, ist aber nicht ohne Risiken. In Universitätsstudien wurden bei einigen Haustier-Gadgets Sicherheits- und Datenschutzprobleme aufgedeckt. Deshalb hat Distrelec die Haustierbesitzer auch dazu befragt, um herauszufinden ob diese Datenschutzverletzungen sich auf das Interesse an Pet-Tech auswirken.

Insgesamt gaben 41 % der Befragten an, dass sie bei der Nutzung von Haustiertechnologie Sicherheitsbedenken haben. Interessanterweise haben die Schweizer, obwohl sie sich am meisten für die Haustiertechnologie interessieren, die grössten Sicherheitsbedenken. So gaben knapp mehr als die Hälfte (52 %) an, dass sie bei diesen Gadgets ein Cybersicherheitsproblem sehen.

Nicht nur bei den einzelnen Ländern gibt es Unterschiede sondern auch beim Alter. Während die jüngeren Generationen mehr daran interessiert sind Pet-Tech zu nutzen, haben diese auch die grössten Bedenken, was den Datenschutz betrifft. Von den 25- bis 34-Jährigen gaben 54 % an, dass sie Bedenken hätten, von den 35- bis 44-Jährigen 47 % und von den 18- bis 24-Jährigen 46 %.

Die Kosten von Pet-Tech: Wie viel sind die Europäer bereit dafür auszugeben?

Die meisten Haustiertechnologien lassen sich in vier Kategorien unterteilen, deshalb wurden die Umfrageteilnehmer gefragt, wie viel sie insgesamt ausgeben würden und wie viel für die einzelnen Kategorien. Insgesamt waren die Haustierbesitzer bereit durchschnittlich bis zu 158 € auszugeben.

46 % gaben in der Umfrage an, dass sie am meisten für die Pflege und das Wohlbefinden der Tiere ausgeben würden. Die Bequemlichkeit der Tierhalter stand mit 20 % der Stimmen an zweiter Stelle, gefolgt von der Sicherheit der Tiere (18 %) und der Kommunikation und Unterhaltung (10 %).

Schweizer Haustierbesitzer sind mit durchschnittlich 251 € bereit am meisten für Haustiertechnik auszugeben. Frankreich mit 102 € am wenigsten.

Laut unserer Umfrage würden Frauen mehr Geld für Haustier-Gadgets ausgeben als Männer, nämlich durchschnittlich 168 €, während Männer im Durchschnitt 148 € ausgeben würden.

Die 25- bis 34-Jährigen geben mit durchschnittlich 209 € am meisten für Haustiertechnik aus, gefolgt von den 18- bis 24-Jährigen (176 €) und den 35- bis 40-Jährigen (161 €). Die Altersgruppe 65+ ist am wenigsten bereit, für Haustiertechnik auszugeben (81 €).

Methodik

Wir haben 2.000 Katzen- und Hundebesitzer in der Schweiz, Frankreich, Italien und Deutschland befragt (500 Haustierbesitzer pro Land).

Die Ergebnisse und Daten wurden zwischen dem 22. und 26. September 2023 über den Umfrageanbieter 3Gem erhoben.

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