So wie sich unser Planet fast ununterbrochen weiterentwickelt, so gilt dies auch für die alltäglichen Prozesse, die die treibende Kraft hinter den innovativsten Erfindungen sind, die wir in unseren Regalen oder in den Schaufenstern sehen. Intelligente Fabriken tragen zur Rationalisierung dieser täglichen Prozesse bei und helfen Unternehmen, ihre Effizienz und Flexibilität zu verbessern, indem sie ein Netzwerk aus Robotern, KI, maschinellem Lernen, Automatisierung und IIoT (industrielles Internet der Dinge) am Arbeitsplatz integrieren.
Laut Globe News Wire wird sich der Markt für intelligente Fabriken zwischen 2023 und 2032 voraussichtlich verdoppeln, von 107 Milliarden Dollar auf 256 Milliarden Dollar. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung intelligenter Fabrikanlagen, Maschinen und Technologien in den kommenden zehn Jahren. Doch auch bei automatisierten Prozessen bleibt das Unfall- bzw. Verletzungsrisiko bestehen. Deshalb hat das japanische Unternehmen IDEC einige innovative Sicherheitsprodukte wie Zustimmtaster, Sensoren und Warnsysteme entwickelt, die die Sicherheit und das Wohlbefinden der Arbeiter in intelligenten Fabriken gewährleisten. Diese Produkte werden wir in diesem Beitrag vorstellen.
Die Bedeutung der Sicherheit in intelligenten Fabriken
Die Sicherheit ist in intelligenten Fabriken von grösster Bedeutung. Mit der zunehmenden Integration fortschrittlicher Technologien und der Automatisierung in der verarbeitenden Industrie kommt der Sicherheit der Arbeitnehmer und dem gesamten Arbeitsumfeld eine entscheidende Bedeutung zu. Intelligente Fabriken bringen zwar viele Vorteile mit sich, bergen aber auch neue Risiken und Gefahren, die es zu berücksichtigen gilt.
Präzise und schnelle Aufgaben werden in intelligenten Fabriken von Robotern und automatisierten Maschinen ausgeführt. Damit es nicht zu Unfällen oder Verletzungen kommt, müssen die Beschäftigten im sicheren Umgang mit diesen Maschinen geschult sein. Zusätzlich sollten Sicherheitsmassnahmen wie Not-Aus-Schalter, Sicherheitsbarrieren und Sensoren eingeführt werden, damit die Maschinen im Notfall gestoppt werden können und sichergestellt wird, dass nur Berechtigte Zugang zu den Maschinen haben. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Sicherheitslösungen von IDEC für intelligente Fabriken vor.
Zustimmtaster
Zustimmtaster verhindern Personen- und Sachschäden bei unkontrollierten oder unvorhersehbaren Maschinenbewegungen und ermöglichen so eine sichere Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter. Sie schaffen ein System, in dem sich ein Roboter nur dann bewegt, wenn er von einer Person in der Arbeitsumgebung bewusst gesteuert wird. Sobald die Person den Taster loslässt oder kräftig drückt, wird der Roboter zuverlässig gestoppt. Zusätzlich können Sie Sicherheits-Laserscanner am Roboter installieren, die als Anwesenheitssensoren dienen, so dass der Hochgeschwindigkeitsbetrieb nur durchgeführt werden kann, wenn sich keine Personen im Arbeitsbereich des Roboters befinden.
Die IDEC-Zustimmtaster entsprechen nicht nur der internationalen Norm IEC 60947-5-8, sondern wurden auch unter Berücksichtigung ergonomischer Gesichtspunkte entwickelt.
Sicherheits-Laserscanner
Durch den Einsatz des Sicherheits-Laserscanners SE2L von IDEC in Verbindung mit kollaborierenden Robotern kann der Roboterbetrieb auf niedrige Geschwindigkeit umgeschaltet oder gestoppt werden, wenn die Anwesenheit von Personen in einem bestimmten Radius erkannt wird. Der Radius, bei der der Betrieb verlangsamt oder gestoppt wird, kann an den jeweiligen Produktionsprozess flexibel angepasst werden.
Roboter-Warnsysteme
In Produktionsprozessen wie der Karosseriemontage bei Automobilherstellern muss sich das Wartungspersonal vergewissern, dass die Roboter gestoppt sind, bevor es einen durch Sicherheitszäune geschützten Bereich betritt, um Wartungsarbeiten durchzuführen. Aber auch wenn ein Roboter vorübergehend angehalten wird, kann eine Fehlbedienung oder ein ähnlicher Fehler zu einem plötzlichen Roboterbetrieb führen, der möglicherweise einen Unfall verursacht und Menschen verletzt. Um dieser Art von Risiko entgegenzuwirken, schreiben die UL-Normen die Verwendung von Signalleuchten vor, die klar unterscheiden, ob der Roboterstatus „Sicherer Halt (Servoleistung ist ausgeschaltet)“ oder „Gefährlicher Halt (Servoleistung ist eingeschaltet)“ ist.
Herkömmlicherweise wurden Roboter, die mit Sicherheitskontrollleuchten ausgestattet sind, mit wasser- und staubdichten Gehäusen versehen, wenn sie in Umgebungen eingesetzt werden, in denen Wasser- und Staubdichtigkeit erforderlich ist, wie bei Lackierprozessen. Diese Methode führt jedoch dazu, dass die Sichtbarkeit der Kontrollleuchten eingeschränkt wird.
Wenn diese Leuchten jedoch selbst schon wasser- und staubdicht sind, werden keine Schutzgehäuse gebraucht, was nicht nur zu einem sichereren Arbeitsumfeld führt, sondern auch den Zeit- und Kostenaufwand reduziert. Die oberflächenmontierten LH1D-Signalleuchten von IDEC erfüllen genau das, da sie die Schutzart IP67 aufweisen. Auch das integrierte Anschlusskabel gewährleistet Wasserdichtigkeit und ist mit 1 m, 3 m, und 5 m Kabellänge erhältlich. Für die Montage werden nur zwei Schrauben benötigt, was den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Installation deutlich verringert.
Fazit
Da auch bei automatisierten Prozessen das Risiko eines Personen- und Sachschadens besteht, dürfen auch in intelligenten Fabriken die Sicherheitsmassnahmen nicht fehlen. Durch umfassende Schulungsprogramme, die Einführung von Sicherheitsmassnahmen für Roboter und IoT-Geräte und der Erstellung von angemessenen Protokollen für den Umgang mit Gefahrstoffen, können Hersteller eine sichere und produktive Umgebung für ihre Mitarbeiter schaffen und gleichzeitig die Vorteile intelligenter Fertigungssysteme nutzen. IDEC bietet zahlreiche Produkte an, die die Sicherheit der Arbeitnehmer gewährleisten und den Vorschriften entsprechen.
